Das Doppelquartett und der MGV „Frohsinn“ hatten Freude am Gesang und fanden in der Bevölkerung viel Lob und Anerkennung. Diese Eintracht fand ihr jähes Ende, als die neuen politischen Machthaber den Zusammenschluß der beiden Vereine zu einer Chorgemeinschaft verfügten. Für den so entstandenen neuen Männergesangverein Vinkrath 1925 wurde von der Obrigkeit Johannes Winkels als Vorsitzender eingesetzt. Wegen verschiedener politischer Ansichten der einzelnen Mitglieder drohte die erzwungene Gemeinschaft, trotz starker Bemühungen des Vorsitzenden Johannes Winkels, auseinander zu brechen. Erst als Johannes Kösters durch eine freie Wahl zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde, kehrte die alte Harmonie in die Chorgemeinschaft zurück. Für die folgenden Jahre übernahm Heinrich Borgs aus Grefrath die musikalische Leitung des Chores.